Spanisch

Spanisch als 2. Fremdsprache

Spanisch ist nach Chinesisch und Englisch die am drittmeisten gesprochene Sprache auf der Welt und rangiert weltweit auf dem zweiten Platz in Bezug auf Muttersprachler. In 22 Länder ist Spanisch offizielle Verkehrssprache und wird von ca. 447 Millionen Menschen auf der Welt entweder als Muttersprache oder Zweitsprache gesprochen.

Spanisch an der Gudewill-Oberschule Thedinghausen

Seit dem Schuljahr 2012/13 wird Spanisch an der Gudewill-Oberschule in Thedinghausen ab Klasse 6 als zweite Fremdsprache angeboten. Mit Frau Sabater Fuentes und Frau Stössel engagieren sich zwei Fachlehrkräfte an der Schule. Zurzeit gibt es pro Jahrgang je einen Kurs auf erweiterter sowie zusätzlicher Anforderungsebene.

Nach der Klasse 10 können die Schülerinnen und Schüler sich für den fortgeschrittenen Unterricht in der Oberstufe der umliegenden Gymnasien entscheiden. Dort besteht die Möglichkeit die Sprache im Wahlpflichtbereich - auch als dritte Fremdsprache - anzuwählen.

Ziele und Aufbau des Spanischunterrichts

Der Spanischunterricht ist kompetenzorientiert angelegt. Die Zielsprache Spanisch soll Mittel des Kommunizierens, Denkens und Handelns sein. Nicht nur der Erwerb kommunikativer Kompetenzen (wie z. B. Hör-, Leseverstehen, Sprechen, Schreiben und Sprachmittlung) sondern auch die Förderung interkultureller Handlungsfähigkeit, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht sich in unser mehrsprachigen Lebenswelt zu orientieren und sie selber aktiv und nachhaltig mit zu gestalten, stehen bei uns im Vordergrund.

In den ersten Lernjahren liegt der Schwerpunkt beim Erwerb der Grundstrukturen der spanischen Grammatik und der Aneignung des Basiswortschatzes. Die Leistungsfeststellung erfolgt durch Klassenarbeiten (2-3x pro Halbjahr), Grammatik-/Vokabeltests sowie mündlicher Mitarbeit (, z.B. Redebeiträge im Unterrichtsgespräch, Vortragen von Hausaufgaben, Szenische Darstellungen, Präsentationen, Vortragen von Ergebnissen aus Partner- und Gruppenarbeit).

 

Allgemeines:

Spanisch wird als Wahlpflichtkurs vom 6. bis 10. Schuljahr mit vier Wochenstunden unterrichtet, die parallel zum Französischkurs stattfinden. Dabei handelt es sich aus organisatorischen Gründen um zwei Doppelstunden. Die Kurse werden je nach Anwahl der Schüler und Schülerinnen in E-Kurs und Z-Kurs differenziert.

Lehrwerk

Z-Kurs:

  • Das Lehrwerk ¿Qué pasa? (Diesterweg), welches wir im Unterricht verwenden, ermöglicht es die Sprache kompetenzorientiert und kreativ zu vermitteln.

E-Kurs:

  • Das Lehrwerk ¡Vamos! ¡Adelante! (Klett) ist jung, frisch, humorvoll. Das Buch unterstützt die Begeisterung, mit der sich Schüler der Klasse 6 für das Fach Spanisch entscheiden, durch authentische Lehrbuchperson sowie regelmäßig eingebauten Bewegungsübungen. Zudem hat das Lehrwerk ein äußerst transparentes und für alle direkt nachvollziehbares Differenzierungskonzept, das die Schwächeren unterstützt und die Stärkeren zusätzlich motiviert.

Extras

Austauschprogramm

Seit dem Schuljahr 2016/2017 gibt es als besonderes Angebot an unserer Schule den jährlichen Spanienaustausch mit dem Institut d’Auro in Santpedor (ca.70km von Barcelona). Im September fahren wir nach Spanien und besuchen und unsere Gastschule. Dort wohnen die Schüler und Schülerinnen in Gastfamilien und haben so die Möglichkeit, die Sprache praktisch anzuwenden, ihre Kenntnisse auszuprobieren und lernen nebenbei hautnah Kultur, Schulsystem, die Stadt Santpedor und vieles mehr kennen. Ein Tagesausflug nach Barcelona und andere Attraktionen stehen jedes Jahr auf dem Programm.

Bei einem Gegenbesuch im Frühjahr in Thedinghausen werden die spanischen Schüler und Schülerinnen hier in den Familien untergebracht und Ausflüge nach Bremen und Hamburg unternehmen.

DELE

Der Spanischunterricht in der Mittelstufe ist so angelegt, dass auch eine Vorbereitung für die Erlangung des international anerkannten DELE-Sprachzertifikats des spanischen Kulturinstituts Instituto Cervantes erfolgen kann. Gegen Ende der Mittelstufe und in der Oberstufe besteht die Möglichkeit, die Prüfung für das Zertifikat unter der Betreuung der Fachlehrer abzulegen.

Aktivitäten

Zusätzlich zum regulären Spanischunterricht bieten wir Aktivitäten an, bei denen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben die hispanische Kultur (u.a. Traditionen, Essen, Musik, Film und Tanz) kennen zu lernen. Im Juni 2016 haben wir für alle eine Schnupperstunde im Flamencotanzen angeboten.

Mit diesem differenzierten und fundierten Programm möchte die Gudewill-Oberschule der wachsenden Bedeutung der spanischen Sprache gerecht werden. Neben dem Erwerb von rein sprachlichen Kompetenzen möchten wir aber auch einen Beitrag dazu leisten, den Schülerinnen und Schülern die Freude am Gebrauch der spanischen Sprache zu vermitteln und ihnen die hispanische Kultur und Lebensart näher zu bringen.        

 

Ina Stössel,  Fachleiterin Spanisch

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Austauschfahrt nach Spanien – Santpedor 4.0

Am 24. September brachen wir, acht Schüler und eine Lehrkraft der Gudewill Oberschule Thedinghausen, zum nunmehr vierten Schüleraustausch mit der nordspanischen Gemeinde Santpedor auf.

Schon bei der Landung in Girona erwartete uns bestes Hochsommerwetter mit nahezu 30 Grad und Sonnenschein. Von hier ging es ins etwa 100 km entfernte Santpedor, wo die Gastfamilien uns in Empfang nahmen. Während der Busfahrt stieg bei uns die Aufregung, wie unsere Gastfamilien wohl sein würden.

Für einige von uns hieß es bei der Ankunft in Santpedor: Koffer ins Auto und ab zur ersten Unternehmung, etwa dem Besuch eines Sportereignisses oder einer Besichtigungstour. Um es vorwegzunehmen: Alle Gastfamilien verstanden sich prächtig mit uns Besuchern. Das doch recht ungewohnte Essen schmeckte uns allen und die Unterbringungen waren angenehm.

Am Tag nach unserer Ankunft trafen wir uns um 08.00 mit allen am Austausch Beteiligten im „Institut d‘ Auro“ , unserer Partnerschule zu Kennenlernspielen auf der Sportanlage der Schule. Zuvor begrüßte uns deren Direktorin mit einer Willkommensrede und nach dem anschließenden Schulrundgang hieß es für uns: Ab in den Unterricht. Uns ruhigen Niedersachsen kam es ein wenig laut vor in so einer spanischen Schulklasse. Wir stellten erstaunt fest, dass die Schüler ihre Lehrer duzen und dass sie sich nicht meldeten, sondern einfach darauf los redeten, wenn sie etwas zu wissen glaubten.

Nach einer Mittagspause trafen wir uns um 17.00 zu einer Stadtführung durch die engen Gassen Santpedors. Der frisch pensionierte Lehrer Toti Vila, Heimatforscher und Autor von Kinderbüchern, brachte uns die Geschichte des Ortes und seine Besonderheiten näher.

Nach einer kleinen Pause mit unseren Tandems, so nennt man die uns betreuenden spanischen Schüler, gab es um 20.30 einen ersten Höhepunkt im Reiseprogramm:

die Teilnahme am Training der Castellers, den traditionellen Menschenturmbildnern, bei denen Dörfer und Gemeinden auf Volksfesten darum wetteifern, wer die höchste Menschenpyramide bilden kann. Bis zu 50 Personen in 6 Etagen schaffen dabei die Castellers von Santpedor. Wir hatten bei diesem Training die Gelegenheit, im wahrsten Sinne des Wortes die Wände hochzugehen, aber immer gut abgesichert im Klettergeschirr.

Der dritte Tag führte uns nach Barcelona, der pulsierenden Mittelmeermetropole und zweitgrößten Stadt Spaniens. Neben Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten, wie der Casa Milà, einer noblen Wohnanlage aus dem ersten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts, erbaut vom berühmten Jugendstil Architekten Antoni Gaudi, hieß das natürlich auch Shopping, relaxen oder Spazierengehen. 

Wieder getroffen haben wir uns an der der Markthalle Barcelonas, der „Boquería“ die direkt an der weltbekannten Flaniermeile „las Ramblas“ liegt. Vorbei an lebenden Statuen, Aliens und anderen menschlichen Standbildern ging es zum Meer, wo wir den Tag ausklingen ließen.

Der Folgetag führte uns in die Berge im Landesinneren. Wir besichtigten, diesmal ohne unsere spanischen Tandems, eine landwirtschaftliche Internatsschule, an der Fächer wie Viehzucht, Gärtnerei, Forstwirtschaft und Ackerbau unterrichtet werden, also Stoff für angehende Bauern, Gärtner oder Förster. Die Schüler dort gehen zwei Wochen zur Schule, um anschließend zwei Wochen in der Praxis zu arbeiten. So können sie Erlerntes sehr schnell anwenden und ihr neues Wissen im Detail überprüfen. Da die Schule am Fuße eines Berges liegt, nutzten wir die Gelegenheit zu einer ausgedehnten Bergwanderung. Das war für uns Flachlandtiroler aus Niedersachsen schon eine echte Herausforderung. Aber alle erreichten schließlich den Gipfel und genossen das herrliche Panorama und die Aussicht bis zu den Gipfeln der Pyrenäen.

Nach einem Essen in Manlleu, dem Heimatort unserer Lehrerin besuchten wir noch die Kreisstadt Vic (Comarca d‘Osona) und probierten Churros, das süße Heißgebäck, das auf keinem spanischen Volksfest fehlen darf.

Das Wochenende verbrachten wir mit unseren Gastfamilien und alle von uns besuchten die Fira, eine Art Kirmes in Santpedor. Dort sahen wir auch die Castellers wieder, deren Turm bedauerlicherweise zusammenbrach. Glücklicherweise passierte aber keinem der Turmbildner etwas Ernsthaftes, außer ein paar blauer Flecken und Schürfwunden. Ein „Correfoc“ eine Art Umzug mit Feuerwerk sorgte für reichlich Lärm und Licht in den kleinen Gassen. Am Sonntag waren alle Straßen voller Stände und Buden jeglicher Art. Von kulinarischen Spezialitäten bis zu handgemachtem Spielzeug konnte man hier alle erdenklichen Mitbringsel für Freunde und Familie erwerben.

Am Fest nahmen außerdem sogenannte „Gegants i  Cabesuts“ teil. Das sind von Menschen getragene Großfiguren und traditionelle Großkopfmasken. An jeder Ecke spielte eine andere Musikgruppe und wir spürten, dass die Menschen in Spanien sehr gerne feiern. 

Ein Tag blieb uns nur noch bis zur unserer Rückkehr nach Deutschland. Am Montag vor unserer Abreise machten wir gemeinsam mit unseren liebgewonnenen Austauschülern eine Rundfahrt durch die Hauptstadt der Bages, Manresa. Dort gewannen wir erneut Eindrücke über die Bedeutung der Region seit dem Mittelalter, sowohl durch die Architektur als auch durch die Anlage der Straßen.

Vor allem hat das lederverarbeitende Handwerk diese Stadt geprägt. Nach einer Esspause und einem letzten Souvenireinkauf bereiteten wir uns auf unseren Abschiedsabend vor. Eine Tafel voller spanischer/katalanischer Leckereien und beiderseitige Dankesreden ließen den Besuch in Santpedor schön und warmherzig ausklingen.

Am Dienstag blieb uns schließlich nichts anderes übrig als das Flugzeug zu nehmen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge nahmen wir Abschied von unseren hilfsbereiten, netten und freundlichen Gastfamilien und freuten uns auf die Unseren in Deutschland und auf ein baldiges Wiedersehen mit unseren Tandems, bei deren Gegenbesuch in Thedinghausen.  

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Besuch aus Ecuador, Peru, Argentinien und Mexiko

In Zusammenarbeit mit der Austauschorganisation YFU durften wir an der Gudewill-Schule für einen Tag 11 Austauschschüler aus Ecuador, Peru, Argentinien und Mexiko begrüßen. Die Schüler im Alter von 15-18 Jahren waren für 3 Wochen in Emtinghausen um in einem Crashkurs die deutsche Sprache und Gepflogenheiten der deutschen Gesellschaft zu erlernen, bevor dann der Unterrichtsalltag an einer Schule irgendwo in Deutschland beginnt. Da war ein Tag bei uns eine willkommene Abwechslung. Zusammen mit den Kollegen des Fachbereich Spanisch Frau Sabater Fuentes, Frau Stössel sowie Herrn Linares Ayala wurden Zusammentreffen mit den Spanischschülern des 7. und 9. Jahrgangs vorbereitet.

Die Schüler des 9.Jahrgangs hatten Kennlernspiele vorbereitet und versuchten den Gästen aus Südamerika unser deutsches Schulsystem zu erklären. Die große Pause wurde für einen Rundgang durch die Schule genutzt. Dabei bemerkten die Austauschschüler, wie weitläufig und grün das Gelände doch sei. Nach der Pause folgten Begegnungen mit den Schülern des 7.Jahrgangs, die sichtlich ihren Spaß hatten. Sie nutzten die Zeit ausgiebig, um so viel wie möglich in der kurzen Zeit über das Leben in Ecuador, Peru, Argentinien und Mexiko zu erfahren. Wie ist die Schule dort? Welche Fächer habt ihr? Lebst du am Strand? Habt ihr Haustiere? lauteten einige der Fragen der interessierten 7.Klässler.

Der Besuch war auch für unsere Schüler eine willkommene Abwechslung vom Unterrichtsalltag. Auch gerade deshalb, weil sie ganz unbewusst ihre Spanischkenntnisse anwenden und verbessern konnten.

 

Wir wünschen den Austauschschülern in ihrem Austauschjahr in Deutschland eine tolle und lehrreiche Zeit!

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Besuch aus Spanien im April 2019

Seit dem Schuljahr 2016/2017 gibt es an der Gudewill-Schule einen Spanienaustausch mit dem Institut d’Auro in Santpedor (ca.70km von Barcelona). Im September 2016 sind wir nach Girona, Spanien geflogen und haben dort eine tolle Woche in Gastfamilien in Santpedor verbracht.

 

Nun stand der Gegenbesuch unserer spanischen Partner an. Vom 29. März bis 04. April 2019 besuchten 17 spanische Schüler und Schülerinnen mit ihren beiden Lehrerinnen Thedinghausen. Nach sechs Monaten durften sich am Freitagnachmittag alle wieder in die Arme schließen. Alle spanischen Schüler wurden herzlich von ihren jeweiligen Partnern und Gastfamilien empfangen. Viele Familien haben das sonnige Wetter ausgenutzt und gemeinsam gegrillt.

Am Wochenende unternahmen alle viele unterschiedliche Ausflüge mit ihren Gastfamilien, z.B. nach Hamburg oder nach Bremerhaven. Das Jumphouse, das Auswandererhaus und der Zoo am Meer wurden besucht. Auch gemeinsames Paintball Spielen und Bowling stand auf dem Programm.

 

Für Montag waren zunächst einige Kennlernspiele eingeplant sowie eine Rallye durch die Schule. Unsere Schüler haben im Spanischunterricht einen Rundgang durch die Schule auf Spanisch vorbeireitet, damit sie ihren Austauschpartnern erklären konnten, was sich wo befindet. Anschließend wurde anhand eines Quiz überprüft, ob die Spanier auch alles verstanden hatten.

Im Laufe des Tages nahmen Schüler am regulären Unterricht teil. Die Spanier zeigten reges Interesse für den dt. Schulunterricht und das System, auch weil sie für ihren eigenen Unterricht in ihrer Heimat eine große Präsentation vorbereiten sollten.

Am Dienstag unternahm die spanische Gruppe mit Frau Stössel und Frau Sabater Fuentes, die den Spanienaustausch organisiert haben, einen Ausflug nach Bremen. Dort entdeckten sie die Schweine an der Sögestraße, bestaunten den Dom und die engen Gassen im Schnoor-Viertel sowie den Marktplatz mit dem Roland und dem Rathaus. Nachdem sich alle bei den Bremer Stadtmusikanten mit ausreichend Glück versorgt hatten, mussten sie noch ihr neu erworbenes Wissen über Bremen in einem Quiz unter Beweis stellen. Mit reichlich Souvenirs ausgestattet ging es dann zurück nach Thedinghausen.

An unserem Abschlussabend am Mittwoch haben alle Eltern unserer Gastfamilien ein herrliches Buffet in der Schulmensa für uns vorbereitet. Dort hatten wir noch einmal die Gelegenheit uns bei allen herzlich zu bedanken und uns zu verabschieden. Zum Ende hin erhielten alle Spanier ein schönes Erinnerungsfoto an die tolle Woche in Thedinghausen sowie Stadtmusikanten-Weingummi aus Bremen. Die Gewinner des Bremenquiz erhielten bunte Frühstücksbrettchen mit Stadtmusikanten.

Am Donnerstag nahmen die spanischen Schüler noch am Unterricht teil bevor sie gegen Mittag Richtung Hamburg aufbrachen und wieder nach Barcelona zurückflogen.

Die deutschen und die spanischen Schüler haben sich untereinander alle sehr gut miteinander verstanden, so dass bei einigen der Kontakt auch über den Austausch hinaus bestehen bleibt. Soweit wir wissen besuchen sich einige Schüler in den Sommerferien. Uns allen hat die Teilnahme an dem Spanienaustausch sehr viel Spaß gemacht. Wir haben tolle neue Freunde aus Spanien und Vieles über das spanische Leben sowie ihre Kultur kennengelernt.